So finden Sie den idealen Standmixer

Der beste Standmixer im Test: worauf ist zu achten?

Ganz gleich ob ein leckerer Smoothie, der selbstgekochte Babybrei oder die herzhafte Suppe an kalten Tagen- wenn der einfache Pürierstab an seine Grenzen kommt, ist die Anschaffung eines Standmixers durchaus eine sinnvolle Alternative. Bevor Sie jedoch zum erst besten Produkt greifen, sollten Sie einige Dinge vorm Kauf beherzigen. Eine der wichtigsten Eigenschaften, die der potentielle Standmixer besitzen sollte, ist schlichtweg die Leistungsfähigkeit. Je höher diese ist, desto mehr Möglichkeiten haben Sie in der Wahl der zubereiteten Speisen, bzw. können zum Beispiel auch festen Kürbis ohne Probleme pürieren. Selbst Nüsse können (je nach Modell) zerkleinert werden. Die Leistungsfähigkeit lässt sich in der Regel an der maximalen Umdrehungszahl pro Minute feststellen. So sind selbst Rühr- und Knetteige für einen leistungsfähigen Standmixer in der Regel ein Kinderspiel. Falls Sie eine vegane Lebensweise bevorzugen, können Sie mit einem “starken” Mixer Mandeln/Nüsse zerkleinern und somit Mandel- oder Nussmilch selbst herstellen. Als nächstes Auswahlkriterium zählt der Behälter- die meisten Standmixer haben einen (meist abnehmbaren) Behälter aus Glas. Dieser hält den hohen Temperaturen ohne Weiteres Stand, gerade wenn Sie heiße Suppen etc. zubereiten. Die Messer, bzw. ihre Schärfe sind ebenfalls von großer Bedeutung für den perfekten Mixer. Schließlich sollen sie nicht mit der Zeit abstumpfen und auch härteres Obst mühelos zerkleinern können.

Der beste Standmixer im Test: praktische Überlegungen

Die oben erwähnten Kriterien sind bei der Auswahl des Mixers am Wichtigsten hier kann man noch ausführlichere Tests finden http://kuechenizer.de/beste-standmixer-test. Dennoch sollten Sie sich zudem über das Fassungsvermögen Gedanken machen: in einem Singlehaushalt reicht ein kleiner Behälter, wenn Sie Ihre Großfamilie mit Shakes verwöhnen möchten, muss ein entsprechend großer Behälter her. Hier sollten Sie mehrere Standmixer vergleichen. Ein weiterer Punkt ist eine einfache Bedienung des Gerätes, bzw. dessen Standfestigkeit. Achten Sie wenn möglich auf rutschfeste “Füße” auf denen der Mixer steht. Diese sind meist aus Gummi gefertigt. Als letzter Punkt lässt sich eine vereinfachte Reinigung nennen: lassen sich die Messer und der Behälter vom Standmixer nehmen? Sind alle Teile spülmaschinenfest? Dieser Faktor erleichtert eine Reinigung ungemein.

Beste Standmixer im Test: einige Modelle

Ein paar Modelle, die Ihnen bei der Auswahl helfen sollen. Mit der beste Standmixer im Test war der Phillips Avance Collection HR3655 Mixer. Er verfügt über eine Leistung von 1400 Watt und schafft eine maximale Umdrehzahl von 35.000 U/m. Dank sechs scharfer Klingen, die sternförmig angeordnet sind, stellen jegliches Obst oder Gemüse, sogar Nüsse, keinerlei Hindernis für den Phillips Standmixer dar. Er besitzt einen Glasbehälter, der rund zwei Liter Volumen fasst und der sich abnehmen lässt. Dies alles fußt auf einem Sockel, der mit Saugnäpfen nahezu mit der Arbeitsplatte verschmilzt. Der Standmixer verfügt über mehrere Mixstufen, lässt sich einhändig und durch eine einfache Druckknopfvorrichtung bedienen. Als zusätzlichen Pulspunkt bringt der Mixer zudem zwei gratis Becher mit, mit denen Sie Shakes etc. “to go” zubereiten und mitnehmen können.

Ein weiterer Kandidat, der sich im beste Standmixer im Test qualifiziert hat, ist der Mixer MMB64G3MDE von Bosch. Obwohl er “lediglich” eine Wattleistung von 800 Watt erreicht, erreichen die vier Klingen, die wie beim oberen Modell sternförmig angeordnet sind, eine ausreichende Leistung. Damit auch Nüsse oder härteres Gemüse/Obst entsprechend zerkleinert werden kann, liefert Bosch einen zusätzlichen Häckselaufsatz, sowie ein Smoothie-Sieb, welches Kerne zurückhalten soll. Der Behälter ist ebenfalls aus Glas, fasst aber ein bisschen mehr als der Phillips Mixer- nämlich 2,3 Liter. Ein absolutes Plus: die sehr leisen Geräusche beim Mixen. Unter etlichen Modellen war dieses am leisesten von allen. Einige Abzüge bekam dieses Modell, da es einen unsicheren Stand hat und sich am besten mit beiden Händen festhalten lässt. Die Bedienung ist unkompliziert und erfolgt mit einem Reglersystem vorne am Gerät. Der Bosch Standmixer kostet rund 70 Euro und ist damit um die Hälfte günstiger als der Standmixer von Phillips.

Ein drittes Modell folgt mit dem WMF KULT pro Power Standmixer. Mit 1400 Watt und 24.000 U/m kann er hinter dem Modell von Phillips verbucht werden. Dennoch besitzt der Mixer “nur” vier Klingen, der Glasbehälter umfasst ebenfalls weniger Liter als die beiden Modelle: dennoch ist die Menge von 1,8 Litern in Ordnung. Ob Crushed Ice, Smoothie oder Pesto: mit zehn Mixstufen, die sich über eine beleuchtete Drehvorrichtung einstellen lassen, ist man gut bedient. Die Verarbeitung ist hochwertig, der Mixer steht fest auf einer Gummibeschichtung. Daher bietet der Standmixer auch preislich mit knappen 100 Euro einen Kompromiss zwischen den beiden oben genannten Modellen.